Dr. med. Friedrich Pürner, MPH
Medien und Publikationen
Medien und Publikationen – Wissenschaftliche Arbeiten und Meinungsbeiträge
Hier finden Sie eine Auswahl wissenschaftlicher Artikel und meinungsstarker Publikationen von und über MdEP Dr. Friedrich Pürner. Diese Texte analysieren gesellschaftliche Entwicklungen, politische Entscheidungen und gesundheitspolitische Maßnahmen aus einer kritischen Perspektive. Sie bieten fundierte Einblicke in aktuelle Debatten und tragen zur Aufarbeitung wichtiger Themen bei.
Meinungsfreiheit – Kunst des Aushaltens
Kunst ist weit mehr als ein bloßer Ausdruck von Schönheit oder Kreativität – sie ist ein machtvolles Medium, das gesellschaftliche, politische und kulturelle Fragen aufwirft und verhandelt. Durch die Kunstfreiheit ist auch der Ausdruck von Meinungen geschützt. Die Kunst- und die Meinungsfreiheit zeigen ein doppeltes Gesicht.
Russophobie: Die deutsche Angst vor dem Unbekannten
Wer Angst hat, ist steuerbar. Angst ist ein perfides Werkzeug – sie braucht keine Logik, kein Argument, nur ein Gefühl. Ist ein Volk dafür empfänglich, wird es zur leichten Beute. Haben die Deutschen ein „Angst-Gen“? Im wörtlichen Sinne natürlich nicht, doch die letzten Jahre legen nahe, dass hierzulande mit und durch Angst besonders gut regiert wird. Ist ein „gemeinsamer Feind“ gefunden, scheint die gelenkte Gruppendynamik ihren unerbittlichen Lauf zu nehmen. Irrationalität schlägt Vernunft, sobald die Furcht zuschlägt. Russophobie – die oft grundlose Abneigung gegen Russland – ist dafür ein Paradebeispiel. Woher kommt sie?
Macht, Mandat und Moneten – Ein philosophischer Blick auf die Demokratie in Deutschland
Demokratie gilt als die Krönung politischer Ordnung - ein System, in dem die Macht vom Volk ausgeht und es durch die Wahl seiner Vertreter über die Zukunft des Landes entscheidet. Der Begriff – aus „demos“ (Volk) und „kratein“ (herrschen) – verspricht eine Herrschaft DURCH das Volk und nicht ÜBER es. Doch wie jede große Idee trägt auch die Demokratie den inneren Konflikt zwischen Ideal und Wirklichkeit. Die Kernfrage bleibt: Welche Pflichten haben Politiker und Parteien, um dieses Ideal zu schützen?