Anfrage zur schriftlichen Beantwortung E-002717/2024
an die Kommission
Artikel 144 der Geschäftsordnung
Sebastian Everding (The Left), Anja Hazekamp (The Left), Thomas Waitz (Verts/ALE), Martin Hojsík (Renew), Michal Wiezik (Renew), Carolina Morace (The Left), Delara Burkhardt (S&D), Emma Fourreau (The Left), Sigrid Friis (Renew), Lukas Sieper (NI), Niels Fuglsang (S&D), Saskia Bricmont (Verts/ALE), Cristina Guarda (Verts/ALE), Catarina Martins (The Left), Jutta Paulus (Verts/ALE), Krzysztof Śmiszek (S&D), Per Clausen (The Left), Jonas Sjöstedt (The Left), Friedrich Pürner (NI), Sibylle Berg (NI), Martin Sonneborn (NI), Tilly Metz (Verts/ALE), Gabriele Bischoff (S&D), Maria Noichl (S&D), Anthony Smith (The Left), Romana Jerković (S&D), Annalisa Corrado (S&D), Manuela Ripa (PPE)
- Welche Maßnahmen betrachtet die Kommission als erforderlich, um das langfristige Überleben[1] der europäischen Wolfspopulationen sicherzustellen und auf einen künftigen Rückgang[2] ihrer Bestände zu reagieren?
- Verpflichtet sich die Kommission, weitere Änderungen anderer Schutzstatus, insbesondere von Raubtieren wie Robben und Bären, zu verhindern?
- Welche wissenschaftlichen Argumente[3], auf denen der derzeitige Schutzstatus des Wolfs beruht, wurden geprüft, welche kürzlich erfolgten Einladungen einschlägiger Organisationen zur ständigen Konferenz des Übereinkommens von Bern wurden in angemessener Weise berücksichtigt[4] und auf Grundlage welcher Kriterien wurden die wissenschaftlichen Argumente für die Beibehaltung des Schutzstatus als unzureichend erachtet?
Eingang: 2.12.2024
[1] Unter Berücksichtigung von Aspekten wie der notwendigen genetischen Vielfalt und anderer grenzüberschreitender Phänomene und Bedingungen.
[2] Insbesondere durch die Zunahme der (mitunter rechtswidrigen) Bejagung.
[3] Siehe Empfehlung Nr. 56 (1997) des Ständigen Ausschusses des Übereinkommens von Bern über Leitlinien, die bei der Vorlage von Vorschlägen zur Änderung der Anhänge I und II des Übereinkommens und bei der Annahme von Änderungen zu berücksichtigen sind.
[4] Warum wurde beispielsweise die „Initiative für die Großraubtiere Europas“ nicht eingeladen?
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